Mit Photovoltaikanlagen zur Energie-Autarkie

18 Marz 2021
 Kategorien: Energie, Blog


Die Geschichte von Menschen und Siedlungen geht von einer dezentralen Lebensweise immer weiter zu einer zentralen. Wir züchten Tiere in großen Ställen, bauen Gemüse und Obst auf Plantagen und Feldern mit teils gigantischem Ausmaß an und auch die Tendenz des Lebensraumes geht immer mehr in Richtung der größeren Städte.

So gut wie alles ist darauf ausgerichtet von zentralen Punkten aus gesteuert oder beschafft zu werden. Eine Entwicklung hingegen ist aber rückläufig. Das ist in diesem Fall keine negative Entwicklung. Elektrische Energie zentral zu erzeugen ist nicht das Problem, aber sie zu transportieren führt zu viel Energieverlust und benötigt sehr viele Rohstoffe, vor allem Kupfer. Auch erneuerbare Energien werden teilweise in großen Parks angelegt. Nicht aber Photovoltaikanlagen. Diese könnten zu einer dezentralen Autarkie führen.


Was ist eine dezentrale Energie-Autarkie?

Einfach ausgedrückt handelt es sich dabei um eine unabhängige Stromversorgung. Diese wird dezentral, also direkt vor Ort in diesem Fall, sichergestellt und ist somit nicht mehr auf das zentrale Netz angewiesen. Es gibt ganze Regionen, die dieses Ziel anstreben: Unabhängigkeit von fossilen oder atomaren Energieerzeugern und mehr in Richtung der erneuerbaren Energien zu gehen.


Die kleine Autarkie zu Hause

Im eigenen Heim kann man sicher keine ganze Region unabhängig machen, aber zumindest das Haus in dem man lebt. Photovoltaikanlagen sind sowohl für die Lieferung von elektrischem Strom, als auch für die Erwärmung des Wassers nützlich. Dabei wird in der Regel mehr Energie erzeugt als benötigt wird. Diese kann man mit Batterien zwischenspeichern.

Eine Speicherung ist entscheidend, da die Sonne nicht dauerhaft scheint und Energie liefern kann. Somit hat man auch an bewölkten Tagen oder in der Nacht elektrische Energie und warmes Wasser zur Verfügung. Wie viel gespeichert werden kann, hängt von der Leistung der Batterie ab. Wichtig ist es auch, diese regelmäßig zu warten.


Das Heim als Energielieferant

Neben eventuellen Zuschüssen zu erneuerbaren Energien, besteht auch die Möglichkeit die überschüssige Energie in das offene Netz einzuspeisen und dafür einen gewissen Betrag pro Kilowattstunde zu erhalten. Dieser ist gewöhnlich aber geringer als der Preis, den man für den Strom zahlt, der aus dem öffentlichen Netz zur Nutzung bereitgestellt wird. Daher ist abzuwägen, ob eine Batterie die bessere Wahl ist.

Vor allem in entlegenen Regionen bieten Photovoltaikanlagen eine gute Möglichkeit, Energie zu gewinnen. Auf einem Berg oder fernab von der Zivilisation existieren natürlich auch keine Stromleitungen. Dort könnte man ein paar Photovoltaikanlagen anbringen und diese zur Energiegewinnung nutzen. In diesem Fall am besten mit Batterien zur Speicherung.

Es werden immer mehr Menschen, die sich für diese Möglichkeit entscheiden und somit auch die Entwicklung weg von atomarer und fossiler Energie vorantreiben. Dies könnte eine Zukunftsperspektive für alle sein. Wer eine Photovoltaikanlage installieren lassen will, sollte sich an hieraus spezialisierte Unternehmen wie die SCHARTNER ELEKTRO GMBH & CO KG wenden.


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